You are currently viewing Bereits erste Bannwelle in Apex Legends
  • Beitrags-Kategorie:Games
  • Beitrags-Kommentare:0 Kommentare
  • Lesedauer:3 min Lesezeit

Erst vor 2 Wochen erschien mit Apex Legends ein neuer Battle Royale Konkurrent für Fortnite und PUBG und schon haben die Spieler offenbar bereits genügend Wege gefunden, um sich unfaire Vorteile zu verschaffen und damit dafür zu sorgen, dass Entwickler Respawn Entertainment Grund sah, hart durchzugreifen und am vergangenen Wochenende die erste Bannwelle mit gut 16.000 Spielern durchführte.


Das mag zwar nun nach sehr viel klingen, doch dafür, dass es noch ein so junges Spiel ist, hat Apex Legends ja immerhin auch schon eine ganze Menge Spieler, über 25 Millionen sollen es bereits sein, und auch bei Twitch führt das Spiel schon seit kurz nach Release mit Abstand die Liste der meist gesehenen Spiele-Streams an. Damit es unter diesen vielen Spielern auch fair zugeht setzt Respawn Entertainment auch auf die Mithilfe der Spieler selbst und bittet sie alles ungewöhnliche zu melden, was ihnen auffällt, selbst wenn sie bei etwas nur „ein ungutes Gefühl“ hätten, sollten sie nicht zögern dies zu melden. Mag ein bisschen wie „Stasi 2.0“ klingen, doch anders glaubt man dem Cheaten in dem Spiel anscheinend nicht Herr werden zu können.

An den Erfolg von Apex Legends konnte sich unfreiwillig übrigens auch ein viel weniger bekanntes, und im Gegensatz zu Apex Legends auch noch kostenpflichtiges, Spiel anhängen, denn auch wenn es nichts mit dem Battle Royale Titel zu tun hat außer einen ähnlichen Namen zu haben, nämlich Apex Construct, konnten es viele chinesische Spieler (dort erscheint Apex Legends erst verzögert) offenbar nicht abwarten und haben bei Steam ohne genauer hinzusehen auf „kaufen“ geklickt und anstandslos die 30€ bezahlt, die Aufrufe der Steam-Seite von Apex Construct stiegen dabei jedenfalls um sagenhafte 4.000 Prozent an, man geht aber wohl davon aus, dass es die Spieler spätestens nach dem Start bemerken und die meisten Käufe zurück erstattet werden, also nichts mit großem Gewinn für den unschuldigen Nutznießer, aber zumindest etwas PR sollte es ihnen ja gebracht haben.



Schreibe einen Kommentar