You are currently viewing Paris Hilton: Promi-Schelte und Morddrohungen
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Bild:© PhotorazziAnklicken für volle GrösseWie es scheint möchte jeder gerne an dem Medieninteresse an Paris Hilton’s Verurteilung teilhaben, so nun offenbar auch Cindy Spelling, Mutter von Schauspielerin Tori Spelling. Diese schrieb zu dem Thema nämlich einen offenen Brief, welcher nun von tmz.com veröffentlicht wurde und in dem sie Paris Hilton vorwirft sie habe versucht sich mit „dummen Ausreden“ herauszureden und die Schuld lieber auf ihre Angestellten geschoben statt selbst Verantwortung zu übernehmen. Desweiteren behauptet sie Paris Hilton würde mit ihrer Bitte um Begnadigung nur Steuergelder verschwenden. Wie sie aber auf die Idee kommt eine Begnadigung würde mehr kosten als 45 Tage Unterbringung in einem Gefängnis ist jedoch äusserst rätselhaft.


Doch Spelling’s offener Brief dürfte zur Zeit bei weitem nicht das grösste Problem für Paris Hilton sein. So sollen auf ihrer offiziellen Homepage in den letzten Tagen vermehrt Morddrohungen gegen die 26-jährige eingegangen sein. Die meisten dieser Drohungen sind zwar wohl kaum ernstzunehmen, jedoch sollen einige davon angeblich direkt von Insassen des Gefängnisses stammen, in dem Paris Hilton wahrscheinlich ihre Haftstrafe wird absitzen müssen.

Nachdem mittlerweile bekannt wurde dass Paris Hilton, wenn überhaupt, wohl „nur“ die Hälfte ihrer Strafe tatsächlich absitzen muss weil das Gefängnis, in dem sie untergebracht werden soll, überfüllt ist, meldete sich nun auch noch der berühmt-berüchtigte „Hardcore-Sheriff“ Joe Arpaio aus Arizona zu Wort. Dieser ist dafür bekannt seine Gefangenen zu demütigen indem er sie z.B. rosa Unterwäsche tragen, in Zeltlagern hausen oder 24 Stunden mit Weihnachtsmusik beschallen lässt. Er bot sein Gefängnis als Ausweichmöglichkeit an, dort seien „immer Plätze frei“. Allerdings wird Paris Hilton ihre Strafe kaum dort absitzen müssen und auch in einem nicht überfüllten Gefängnis nun nicht mehr 45 sondern nur noch 23 Tage verbringen müssen. Desweiteren heisst es Paris werde in einem „Promi-Trakt“ mit 2-Personen Zellen untergebracht werden und dadurch zu den regulären Insassen kaum Kontakt haben.

Derweil veröffentlichte die Bildzeitung nun ein Foto auf dem Paris Hilton während des Coachella Musik-Festivals zu sehen ist wie sie eine selbstgedrehte Zigarette raucht, die stark nach einem Joint aussieht. Auch wenn nicht einmal klar ist ob es sich tatsächlich um einen Joint handelt wird dies natürlich wieder unnötig aufgebauscht und unter anderem gemutmaßt dass dies ihren Gefängnisaufenthalt gar verlängern könnte.

Übrigens hatte z.B. Sängerin Lilly Allen kürzlich freimutig zugegeben dass sie vor ihrem Auftritt bei eben diesem Musik-Festival den einen oder anderen Joint geraucht habe und auch Schauspielerin Kirsten Dunst verkündete erst vor nicht allzu langer Zeit dass sie gelegentlich gerne Mal ein Tütchen rauche, im Vergleich zum Fall Paris Hilton verursachte dies jedoch keine grossen Aufregungen.

In einem anderen Fall wird Paris Hilton derweil vorerst nicht vor Gericht erscheinen müssen. Eigentlich hätte in Kürze ein Zivilprozess angestanden in dem sich Paris Hilton mit Zeta Graff, der ehemaligen Freundin ihres Ex-Verlobten Paris Latsis, auseinandersetzen sollte. Diese hatte sie beschuldigt Lügen über angebliche kriminelle Machenschaften Graff’s erfunden und verbreitet zu haben. Paris Hilton hatte diesbezüglich bisher lediglich zugegeben der Presse eine unwahre Story erzählt zu haben nach der Graff sie in einem Londoner Nachtclub tätlich angegriffen habe. Graff verklagte Paris Hilton daraufhin auf 10 Millionen Dollar Schadenersatz. Nun muss sich Graff mit ihrer Forderung aber zunächst weiter gedulden, denn der Prozess wurde verschoben nachdem ein Psychiater dem Gericht bescheinigte dass Paris Hilton „emotional am Boden und traumatisiert“ sei und sich daher zur Zeit unmöglich in einem Prozess verteidigen könne.



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