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So, wie heutige Computer mit Bits arbeiten, sind es bei den aktuellen Prototypen der Quantencomputer sogenannte Qubits, also Quantenbits, kleinste Teilchen, welche über genau 2 Zustände verfügen, vergleichbar mit 0 und 1 bei einem normalen Computer, doch nun ist es Physikern erstmals gelungen eine Quantenteleportation eines Teilchens (ein Photon) mit 3 Zuständen durchzuführen, welches sie entsprechend „Qutrit“ nennen.


Bei der Quantenteleportation wird, anders als z.B. beim Beamen in Star Trek, kein Teilchen von einem Ort zum anderen transportiert, sondern nur dessen Zustand auf ein entferntes Teilchen übertragen, dies war bisher nur mit 2 Zuständen möglich. Während ein Qubit also die Zustände 0 und 1 repräsentiert, so sind es bei einem Qutrit die Zustände 0, 1 und 2. Durch diese Entdeckung könnte man also die Übertragungsrate bei der Quantenkommunikation um 50% erhöhen, was auch bei der Entwicklung von Quantencomputern und deren Vernetzung hilfreich sein dürfte.

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Der Rekord bei der Quantenteleportation durch ein Glasfaserkabel liegt aktuell zwar noch bei „nur“ 100 Kilometern (durch die Luft wurde bereits mehr erreicht, allerdings funktioniert das nur, wenn keine Hindernisse dazwischen liegen, z.B. bei Satelliten) doch die Technik entwickelt sich derzeit rasant weiter. Der wohl größte Vorteil bei der Quantenkommunikation dürfte übrigens nicht einmal die Geschwindigkeit sein, sondern die absolute Abhörsicherheit, allein der Versuch eine auf diese Weise übertragene Nachricht abzufangen würde unweigerlich auffallen, Verschwörungstheoretiker mutmaßen daher schon seit einiger Zeit, dass diese Technologie eigentlich schon lange einsatzfähig sei, aber von den Geheimdiensten, allen voran der NSA, zurückgehalten werde.



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