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World of WarcraftBlizzard hat den Rechtsstreit gegen Bossland, einen deutschen Hersteller von Bots für u.a. World of Warcraft, verloren. Zwar waren Blizzard zuvor vor einem amerikanischen Gericht umgerechnet etwa 7 Millionen Euro zugesprochen worden, doch das Landgericht Leipzig lehnte nun ab die Forderung aus dem amerikanischen Urteil durchzusetzen, da die extrem hohe Forderung „aus einer anderen Rechtswelt“ stamme.


Da sich Blizzard in vorangegangenen Prozessen sowohl in Deutschland als auch in England aber bereits gegen Bossland durchsetzen konnte, ändert dies aber nichts daran, dass Bossland seine Botsoftware, zumindest hierzulande, nicht mehr vertreiben darf. Daraufhin hatte Bossland allerdings bereits Ende vergangenen Jahres angekündigt, die Entwicklung seiner Bots für u.a. World of Warcraft, SW:TOR, Hearthstone und andere Spiele komplett einzustellen.

Ob dies das Ende der Botter in World of Warcraft bedeutet bleibt jedoch zu bezweifeln, schon jetzt gibt es diverse andere Hersteller, die sich bestimmt freuen die ehemaligen Kunden von Bossland mit ihren Cheatprogrammen zu versorgen…



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