You are currently viewing USA: Breitband bedeutet nun mind. 100 MBit/s
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In den USA hat die FCC (Federal Communications Commission), die dort, neben der Zensur von Schimpfwörtern in TV und Radio, auch für die Regulierung des Internets zuständig ist, die Mindestanforderungen, die eine Internetverbindung erfüllen muss, um als „Breitband“ zu gelten, deutlich erhöht, statt wie bisher 25 MBit/s im Downstream und 3 MBit/s im Upstream sollen künftig 100 MBit/s im Downstream sowie 20 MBit/s im Upstream nötig sein, damit ein ISP seine Produkte als „Breitband“ vermarkten darf.


Hierzulande galt übrigens zuletzt bereits eine Datenübertragung mit mindestens 256 KBit/s offiziell als „Breitband“, wobei das natürlich nur die theoretische Definition der ITU (Internationale Fernmeldeunion) ist, aber auch beim Thema „Breitbandausbau“ wurde noch bis vor wenigen Jahren 1 MBit/s als „Breitband“ bezeichnet, mittlerweile hat man sich da zwar deutlich ambitioniertere Ziele gesetzt (bis 2025 Glasfaser für 50% der Haushalte, bis 2030 dann 100% und zudem flächendeckend 5G oder besser), doch ob die wirklich realistisch sind, bleibt abzuwarten.



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