Courteney Cox (links) mit „Friends“-Kollegin Jennifer Aniston:


Courteney Cox wurde in Birmingham, Alabama als jüngste von vier Kindern geboren und begann ihre Karriere in New York, ein Jahr nachdem sie das Architektur-Studium am Washingtoner Mount Vermon College nach nur einem Jahr abbrach.

In New York arbeitete Courteney vorübergehend als Assistentin für den Neffen ihres Stiefvaters, in den sie sich während dieser Zeit verliebte. Ian Copeland überzeugte sie sich nicht auf das Modeln allein zu verlassen und es auch mal mit der Schauspielerei zu versuchen. Während Courteney Cox einen Vertrag bei der bekannten Modelagentur „Ford Modeling“ erhielt nahm sie nebenbei zusätzlich noch Schauspiel- und Stimmunterricht um ihren südlichen Akzent los zu werden.

Courteney posierte für Magazine wie „Teen Beat“ und „Young Miss“, Titelseiten von Taschenbüchern für Noxzema, Werbespots für Maybelline und Tampax. Sie war die erste Frau, die im US-Fernsehen das Wort „Periode“ aussprach.

Ihrer daraus resultierenden Bekanntheit verdankte sie einen ersten Miniauftritt in der Soap „As the World Turns“. Kurz darauf wurde Courteney Cox von Regisseur Brian DePalma aus dreihundert Bewerbern für eine Rolle in Bruce Springsteens Video „Dancing in the Dark“ ausgewählt. Es folgten Rollen in der Sci-Fi Sitcom „Misfits of Science“ und den Filmen „Down Twisted“ und „Masters of the Universe“. Einem breiteren Publikum bekannt wurde sie jedoch durch ihre Rolle der Lauren an der Seite von Michael J. Fox in der Comedy-Serie „Family Ties“, welche sie bis zum Ende der Serie im Jahre 1989 spielte. In diesem Jahr lernte sie auch Michael Keaton kennen und lieben, die beiden blieben bis 1995 ein Paar.

Nach dem Ende von „Family Ties“ wollte Courteney Cox ihre Karriere auf der Kinoleinwand fortsetzen, was sich jedoch zunächst als Fehler herausstellen sollte. Sie spielte in Filmen wie „Cocoon: The Return“, „Shaking the Tree“, „Blue Desert“ und „The Opposite of Sex“ ohne dabei wirklich wahrgenommen zu werden. Die Serie „Sylvan in Paradise“, in welcher sie im Pilotfilm mitspielte wurde nie weitergedreht. Heute erklärt sie diese Flaute in ihrer Karriere damit, dass ihr die Beziehung mit Michael Keaton damals weit wichtiger war als die Karriere.

1994, nachdem sie die Freundin von Jim Carrey in „Ace Ventura: Ein tierischer Detektiv“ gespielt hatte, eine Rolle für die sie von Kritikern gelobt wurde, bekam Courteney die Rolle, die den endgültigen Durchbruch für sie darstellen sollte, nämlich die Rolle der Monica Geller in der neuen NBC Sitcom „Friends“. Die Produzenten wollten sie ursrpünglich eigentlich für die Rolle der Rachel Green haben, doch Courteney konnte sie davon überzeugen, dass die Rolle von Monica viel besser zu ihr passte. „Friends“ entwickelte sich schon von der ersten Folge an zu einem grossen Erfolg und ist bis heute die erfolgreichste Comedy-Serie aller Zeiten.

1995 lernte Courteney Cox am Set von „Scream“ David Arquette kennen, welchen sie am 10. Juni 1999 heiratete. „Scream“, sowie auch die beiden Fortsetzungen wurden große Kinoerfolge, was Courteney Cox in der Folge auch weitere Rollen in Kinofilmen einbrachte.