„Idiocracy“ ist eine Science-Fiction-Komödie aus dem Jahr 2006, die von Mike Judge inszeniert wurde. Der Film erzählt die Geschichte von Joe Bauers, einem durchschnittlichen Amerikaner, der für ein militärisches Experiment ausgewählt wird. Zusammen mit einer anderen Teilnehmerin, Rita, wird Joe in einen Zustand des Tiefschlafs versetzt, der ursprünglich nur ein Jahr dauern sollte. Doch aufgrund unvorhergesehener Umstände werden beide erst 500 Jahre später wieder aufwachen.


In dieser Zukunft hat die Menschheit stark an Intelligenz verloren. Durch die jahrhundertelange Bevorzugung der Fortpflanzung durch weniger intelligente Menschen hat sich eine Gesellschaft entwickelt, die extrem dumm und faul ist. Joe und Rita finden sich in einer Welt wieder, die von Konsum, Werbung und Verfall geprägt ist. Aufgrund seines durchschnittlichen Intellekts aus dem 21. Jahrhundert gilt Joe nun als der klügste Mensch der Welt.

Joe wird schließlich von der Regierung kontaktiert und beauftragt, die Probleme der Gesellschaft zu lösen, insbesondere die drohende Hungersnot, da die Menschen Felder mit einem Energydrink statt Wasser bewässern. Im Laufe des Films muss Joe gegen die absurde Bürokratie und die Ignoranz der Bevölkerung kämpfen, um die Menschheit vor dem völligen Zusammenbruch zu bewahren.

„Idiocracy“ ist eine satirische Auseinandersetzung mit Themen wie Konsumkultur, Anti-Intellektualismus und gesellschaftlichem Verfall und hat seit seiner Veröffentlichung Kultstatus erreicht.

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