Nachdem FaceBook, Apple, Twitter und andere dabei aber recht schnell aus dem Spiel waren blieben zuletzt nur noch Microsoft und Oracle, welche über die nötigen finanziellen Mittel verfügten (und überhaupt Interesse hatten), und nachdem Microsoft verkündet hatte, dass man TikTok nicht kaufen werde, war zunächst nicht klar, wie es um die Zukunft der App in den USA aussieht, sollte sie doch offiziell am 20. September, also bereits in wenigen Tagen, verboten werden. Ob man diesem Verbot durch den Deal mit Oracle aber nun im letzten Moment noch komplett entgehen kann, oder ob US-Nutzer vielleicht dennoch einige Zeit ohne die App werden auskommen müssen, steht zwar noch nicht fest, aber das wird sich ja in spätestens 6 Tagen zeigen. Langfristig dürfte TikTok nun aber auch Nutzern in den USA weiter erhalten bleiben.
Währenddessen war YouTube allerdings übrigens auch nicht untätig und hat einen eigenen Kurzvideo-Dienst entwickelt welcher nun TikTok Konkurrenz machen soll, das Feature, welches den Namen „YouTube Shorts“ trägt und über ähnliche Funktionen wie TikTok verfügen soll, ging nun testweise zunächst in Indien online, wo man sich offenbar gute Chance erhofft, da TikTok dort bereits seit einiger Zeit verboten ist.