Wie es heißt habe sie 2016, gegen Ende des US Wahlkampfes, 130.000 Dollar für ihr Schweigen angenommen, da sie um ihre Sicherheit und die ihrer Tochter besorgt war. Schon 2011 soll sie nämlich, kurz nachdem sie ihre Geschichte erstmals für 15.000$ an Bauer Publishing verkauft hatte (die das Interview Anfang diesen Jahres nun in ihrer Zeitschrift inTouch veröffentlichten), bedroht worden sein als sie in Las Vegas mit ihrer kleinen Tochter auf dem Weg zum Sport auf einem Parkplatz von einem Mann angesprochen wurde, welcher ihr „riet“ sich „von Trump fern zu halten und die Story zu vergessen“. Danach habe er sie auch noch indirekt bedroht indem er sagte was ihre Tochter doch für ein hübsches Mädchen sei und dass es doch schade wäre, wenn ihrer Mutter etwas zustöße. Sie sei danach jedoch nicht zur Polizei gegangen, aber als dann Jahre später während des Wahlkampfes ein Anwalt mit diesem Angebot auf sie zu kam, habe sie es aus sorge um ihre Sicherheit und die ihrer Familie angenommen.
Clifford ist dabei nicht die einzige Frau, die aktuell versucht eine Abmachung anzufechten, welche ihr verbietet öffentlich über ihre (angebliche) Beziehung zu Donald Trump zu sprechen, auch das ehemalige Playmate Karen McDougal soll ihre Geschichte bereits verkauft haben, an die Firma, die unter anderem den „National Enquirer“ vertreibt, welche diese aber bisher noch nicht veröffentlicht habe. Vertreter des US Präsidenten bestritten allerdings, dass Trump auch nur mit einer dieser Frauen eine Affäre hatte. Trump’s Anwalt Michael Cohen soll nun angekündigt haben Clifford wegen der Verletzung ihrer Vereinbarung auf Schadenersatz in Millionenhöhe zu verklagen. Außerdem ließ er Medienberichten zufolge über einen Mitarbeiter verlauten, dass er nichts mit den Drohungen gegen Clifford zu tun gehabt habe und eine öffentliche Entschuldigung fordere.
Wie die 39-jährige in dem Interview weiter verriet, habe sie erstmals bei einem Promi-Golfturnier im Jahr 2006 mit Trump näheren Kontakt gehabt, während sie sich daraufhin zwar mehrere Male mit ihm getroffen habe, hätten sie aber nur ein mal (ungeschützten) Sex miteinander gehabt, attraktiv habe sie ihn dabei aber nie gefunden. Allerdings soll Trump auch eher ungewöhnliche Dinge von ihr verlangt haben, so heißt es er wollte unter anderem von ihr, dass sie ihm „den Hintern mit einem Magazin versohlt, auf dessen Cover er zu sehen war.“.
Trump soll derweil keine Fragen zu diesem Thema beantworten wollen und weiterhin sowohl die Affäre(n) als auch die angebliche Zahlung von Schweigegeld bestreiten.