Nachdem erst Anfang des Jahres ein zweijähriger Rechtsstreit darüber ob die Simpsons im russischen Fernsehen ausgestrahlt werden dürfen zu Gunsten der Serie zu Ende ging versucht nun erneut ein russicher Jurist sie aus dem heimischen Fernsehprogramm zu verbannen.
Igor Smykow will vor dem europäischen Menschenrechtsgericht in Straßburg erwirken dass die Sendung in Russland nicht mehr in der Hauptsendezeit ausgestrahlt werden darf. Angeblich sollen die Simpsons „Gewalt, Brutalität, Drogen und Homosexualität“ propagieren und damit seinem 9-jährigen Sohn geschadet haben. Zusätzlich zu dem Sendeverbot fordert er ausserdem noch ca 8500? Schmerzensgeld für den Schaden, den sein Sohn und der Rest seiner Familie erlitten haben.
An einem russischen Gericht wurde die Klage übrigens bereits zurückgewiesen, weshalb er es nun beim Menschenrechtsgerichtshof versucht. Möglicherweise sollte er einfach mal darüber nachdenken seinem Sohn das ansehen der Serie zu verbieten wenn das ihm doch so schadet…