Das JPL kommt dabei nicht wirklich gut weg, so soll es immer noch Probleme ähnlich denjenigen geben, welche 2018 dafür sorgten, dass der Hacker seinen Raspberry Pi überhaupt ins Netzwerk der NASA einbinden konnte, wie es heißt hätten diverse Systemadministratoren ausgesagt, dass das Eintragen neuer Geräte in die Datenbank wegen einer fehlerhaften Update-Funktion oft nicht richtig funktioniere, sie diese Einträge daher nicht sofort ausführten und dann gelegentlich vergessen das nachzuholen, was dazu führte, dass Hardware in das System integriert werden konnte, ohne dass die Sicherheit das bemerkte.
Dabei ist die NASA was Hackerangriffe betrifft doch sowieso ein „gebranntes Kind“, einer der berühmtesten Hacks aller Zeiten hatte schließlich auch schon die US Weltraumbehörde zum Ziel, dabei war dieser Angriff (durch Gary McKinnon 2001/2002, er wollte dabei Informationen über UFOs finden) damals nur möglich, weil einige Rechner im NASA-Netzwerk nicht einmal über ein Passwort verfügten. Unter anderem 2011 sollen Hacker dann erneut Zugriff auf die Server des JPL gehabt und insgesamt 87GB an Daten heruntergeladen haben.
Der Original-Report ist übrigens auf den Seiten der NASA frei zugänglich: https://oig.nasa.gov/docs/IG-19-022.pdf