Dan Rivera, der „Senior Lead Investigator“ der New England Society for Psychic Research, welche die aktuelle „Devils on the Run“ Tour veranstaltet, bei der auch die Annabelle Puppe zu sehen ist, ist unter angeblich „mysteriösen Umständen“ am vergangenen Wochenende verstorben. Der „paranormale Ermittler“ wurde nur 54 Jahre alt.
Welche mysteriösen Umstände?
Um genau zu sein war daran wahrscheinlich gar nichts mysteriös, auch wenn das, vor allem in Social Media, häufig behauptet wird. Man weiß nur noch nicht genau was die Todesursache war, aber laut einer Stellungnahme von Francis Dutrow, dem Gerichtsmediziner von Adams County, war die Todesursache mit Stand vom Dienstag noch ungeklärt, einen Hinweis auf Fremdverschulden gebe es aber nicht. Bisher weiß man nur, dass er wohl am Sonntag Morgen seinen Kollegen gesagt habe, dass er sich krank fühle und deshalb auf sein Zimmer gehe.
Schon zuvor wurde versucht, diverse „mysteriöse“ Ereignisse, die in der Nähe von Veranstaltungen im Rahmen der Tour passierten, auf die Anwesenheit von Annabelle zurückzuführen. Dabei handelte es sich unter anderem um einen Gefängnisausbruch und ein abgebranntes Haus. Außerdem gingen Gerüchte um, die Puppe sei gestohlen worden, oder in anderen Versionen sogar „geflohen“, wie auch immer das gehen soll.
Wie geht es weiter?
Erst kurz zuvor hatte Rivera bei einer Veranstaltung in der Soldiers National Orphanage in Gettysburg den Zuschauern übrigens erklärt, wie er sicherstelle, dass von der „verfluchten“ Puppe keine „Gefahr“ für sie ausgehe (Wobei man dazu sagen muss, dass es sich dabei um nichts als Geschwurbel handelte, das ich hier nicht wiederholen möchte. Aber von der Puppe geht natürlich sowieso keine Gefahr aus!).