Torrance Shipman (Kirsten Dunst) wird zur Leiterin des Cheerleader-Teams „The Toros“ an ihrer High School gewählt. Doch schon ihr erster Tag als „Captain“ endet in einer Katastrophe als eine der Cheerleaderinnen beim Training stürzt und sich so schwer verletzt dass sie für einige Zeit ausfallen muss. Also muss ein Ersatz her. Bei einem Cheerleader-Vortanzen kann sich die neu an die Schule gekommene Missy Pantone (Eliza Dushku) aufgrund ihrer hervorragenden turnerischen Fähigkeiten durchsetzen.


Als Missy jedoch herausfindet dass die Choreografie der Toros geklaut ist stellt sie Torrance zur Rede. Wie sich herausstellt wusste diese tatsächlich nicht dass ihre Vorgängerin all die Jahre zuvor einfach die Choreografien des Cheerleaderteams einer Schule aus Los Angeles kopiert hatte.

Somit muss eine neue Choreografie für die bevorstehenden Cheerleading Championships her. Torrance’s Freund empfiehlt ihr einen Choreografen zu engagieren und verweist sie an einen Sparky Polastri. Dieser studiert mit ihnen zwar eine Choreografie ein, doch, wie sich später herausstellt, hat er diese Choreografie auch noch an diverse andere Cheerleading Teams verkauft, was bei den Vorausscheidungen der Cheerleading Championships auffliegt.

Natürlich können sie nun nicht mit dieser Choreografie antreten und müssen in kürzester Zeit eine eigene Choreografie auf die Beine stellen…

Alles in allem ist Girls United sicher kein sonderlich anspruchsvoller Film, aber definitiv hervorragende, kurzweilige Unterhaltung und ein Film den man sich immer wieder gern ansieht.

Trivia:

Missy’s akrobatische Einlage bei dem Cheerleader-Vorsprechen war der einzige Stunt in dem Film den die Darsteller nicht selbst durchgeführt haben.

Kirsten Dunst und Gabrielle Union waren auch in Wirklichkeit Cheerleader während ihrer Schulzeit.

Aufgrund des grossen kommerziellen Erfolges von Girls United (bei nur $10 Millionen Produktionskosten spielte er ca $90 Millionen ein) gab es noch zwei Fortsetzungen. Diesen war aber kein vergleichbarer Erfolg vergönnt, vor allem sicher wegen der fehlenden Star-Darsteller aus dem Original, Girls United Again und Girls United – Alles oder Nichts erschienen nur auf DVD und kamen nicht ins Kino.

Genre: Komödie
Regie: Peyton Reed

Darsteller:
Kirsten Dunst (Torrance Shipman)
Eliza Dushku (Missy Pantone)
Jesse Bradford (Cliff Pantone)
Gabrielle Union (Isis)
Clare Kramer (Courtney)
Nicole Bilderback (Whitney)
Tsianina Joelson (Darcy)
Rini Bell (Kasey)
Nathan West (Jan)
Huntley Ritter (Les)
Shamari Fears (Lava)
Natina Reed (Jenelope)
Brandi Williams (Lafred)
Lindsay Sloane (Big Red)
Bianca Kajlich (Carver)
Holmes Osborne (Bruce Shipman)
Sherry Hursey (Christine Shipman)
Cody McMains (Justin Shipman)
Ian Roberts (Sparky Polastri)